In den 40 Tagen der Fastenzeit haben wir Christen uns auf Ostern vorbereitet. Es gab in unserer Pfarre die Möglichkeit, begleitet durch „Exerzitien im Alltag“, sich bewusst auf Gebetstexte und Lieder aus dem Gotteslob einzulassen, über diese nachzudenken, sie zu hinterfragen und sich mit anderen darüber auszutauschen.

Die Kreuzwegandachten am Abend der Fastensonntage standen unter verschiedenen Themen – zum Beispiel „Der Kreuzweg der Hände“ oder „Durchkreuzte Wege – Hoffnungsvoll leben“.

Am Palmsonntag wurden die Palmzweige auf Grund des nassen Wetters in der Kirche vor den beiden Gottesdiensten gesegnet. Am Karfreitag konnte die Kreuzwegandacht für Familien und Kinder wieder mit Wegstationen im Freien abgehalten werden. Die Kinder waren mit Eifer und Ehrfurcht dabei durch abwechselndes Tragen des Kreuzes und Textlesungen.

Viele Menschen waren in die Vorbereitung und Durchführung zur Feier der Auferstehung Christi in der Osternacht eingebunden. So war es für die Kirchenbesucher möglich, sich auf den Wandel vom Dunkel der Kartage zum Licht der Auferstehung einzulassen.

Damit beginnen die 50 Tage der Osterzeit, die bis Pfingsten – Sendung des Hl. Geistes – dauert. Jeden Sonntag feiern wir mit dem Gottesdienst ein kleines Osterfest. Das Evangelium „die Emmausjünger“ auf dem Weg mit Jesus am Ostermontag könnte man mit der Feier eines Gottesdienstes vergleichen. Sich gemeinsam auf den Weg machen, die Texte und die Auslegung der Heiligen Schrift hören, gemeinsam Mahl halten und anschließend gestärkt in den  Alltag zurückkehren.