Am Sonntag dem 06.08. verabschiedete sich die Gemeinde Henndorf von ihrem Pfarrer Virgil Zach. In der bis auf den letzten Platz gefüllten Wallerseehalle feierte die Gemeinde gemeinsam den Gottesdienst, im Anschluss daran verabschiedeten sich die Vereine, die Minstranten, der Bürgermeister und die gesamte Gemeinde von ihrem Pfarrer, der nach 11 Jahren in Henndorf nun Pfarrer in Wals und Großgmain wird.

Bürgermeister Rupert Eder betonte in seiner launigen Rede, dass Pfarrer Zach nun von der schönsten Gemeinde in die reichste Gemeinde wechselt und stellte humorvoll fest, dass die Menschen in Henndorf ohnehin so fromm sind, dass er beruhigt in Wals und Großgmain seine Tätigkeit fortsetzen kann. Pfarrgemeinderatsobmann Simon Ebner gab einen Rückblick über die 11 Jahre des Wirkens von Virgil Zach in Henndorf und bedankte sich ganz besonders bei den Henndorfer Vereinen, die das Pfarrleben so aktiv mitgestalten und auch bei diesem Fest kräftig mitgearbeitet haben. Auch die Henndorfer Chöre, die Ministranten sowie die im Pfarrhof wohnenden Flüchtlingsfamilien verabschiedeten sich in stimmiger Atmosphäre von Virgil Zach. Als Erinnerung erhielt er ein Bild der Henndorfer Künstlerin Maria Haselwallner, das die Pfarrkirche aus dem Blickwinkel des Pfarrhofgartens zeigt. Bevor das Abschiedsfest in das traditionelle Frühschoppen der Trachtenmusikkapelle überging bedankte sich auch der sichtlich gerührte scheidende Pfarrer von Henndorf bei allen, die ihn in diesen 11 Jahren begleitet haben und ihn bei seinen Aufgaben unterstützt haben. Abschließend bat er noch, dass sein Nachfolger, Helmut Friembichler, genauso herzlich aufgenommen wird, wie er selbst damals im Jahr 2006.